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Was die Schweiz von den Niederlanden lernen kann
Die Aktualisierung des Raumkonzepts ist wichtig, aber es braucht innovativere Ansätze und eine breitere Beteiligung von Fachleuten, schreibt die Raumplanerin Marianne Gatti. Das niederländische Konzept könnte ein Vorbild dafür sein.
«Die Realität ist urban»
Die nationale Politik habe ländliche Bilder im Kopf, sagt Martin Flügel, Direktor des Städteverbands. Daher würden die Anliegen der Städte und Agglomerationen oft zu wenig berücksichtigt. Er wünscht sich eine positivere Haltung gegenüber dem Wachstum und gegenüber den Städten, die dieses Wachstum bewältigen.
Das Raumkonzept zum Download
2012 wurde das erste Raumkonzept Schweiz verabschiedet. Es ist das gemeinsame Werk von Bund, Kantonen und Gemeinden und ist zu einem zentralen Instrument der Raumentwicklung geworden.
Inhaltliche Ausrichtung
Die Entscheidungsgrundlage zur inhaltlichen Ausrichtung des Raumkonzepts Schweiz (RKCH) dient dazu, eine gemeinsame Grundlage der Trägerorganisationen (Bund, KdK, BPUK, SSV und SGV) für die Aktualisierung schaffen. Es ist ein Arbeitsdokument, dessen Inhalte und Formulierungen im Verlauf der Arbeiten noch Anpassungen erfahren können.
Eine Vision für den Grossraum Genf
Die Kantone Genf und Waadt haben ein gemeinsames Projekt gestartet, um auf den ökologischen Wandel zu reagieren: Die Vision territoriale transfrontalière 2050. Sie könnte ein Impuls sein für das aktualisierte Raumkonzept Schweiz.
Das Leben von Neo im Jahr 2050
Wie leben junge Menschen in wenigen Jahrzehnten? Drei Mitglieder der Jugendsession haben sich Gedanken gemacht und eine fiktive Geschichte über Mobilität und Raum entworfen.
«Alle Gemeinden haben Stress wegen des Bevölkerungswachstums»
Die Raumplanung ignoriere die wachsende Bevölkerung, sagt Christoph Niederberger, Direktor des Gemeindeverbands. Darüber zu sprechen sei ein Tabu, dabei seien die Folgen schon überall sichtbar. Gemeinden werden je länger je mehr bei wichtigen Entscheiden übergangen.
Grundlagenkarten der Thementage
Eine Reihe von Karten visualisiert die Diskussionspunkte der vier Thementage Wirtschaft, Kohäsion, Energie und Klima. Die Karten dienten während der Workshops als Grundlage für Überlegungen und Gespräche.
Eine Strategie für den Lebensraum Schweiz
Das heutige Raumkonzept hatte bisher keine Wirkung, sagen die Landschaftsbeobachter und Raumplaner Köbi Gantenbein und Hans-Georg Bächtold. Ein neuer Wurf sei nötig. Dafür brauche es Führung durch den Bund, klare Ziele und eine Denkwerkstatt.
Ziele und Strategien des Raumkonzepts
2050 werden über zehn Millionen Menschen in der Schweiz leben. Über ein Viertel wird über 65 Jahre alt sein. Das Raumkonzept hat für diese Herausforderung fünf Ziele und drei Strategien.
Trends und Herausforderungen (2018)
Fünf Jahren nach der Publikation des Raumkonzepts, hatten sich die Rahmenbedingungen verändert. Eine Studie beschreibt die neuen Trends und Herausforderungen für die Raumentwicklung in der Schweiz.
Eine erste Bilanz (2018)
Die Träger des Raumkonzepts ziehen nach fünf Jahren eine erste Bilanz. Der Kurs stimmt, das Raumkonzept wurde zu einem wichtigen Referenzrahmen in der Raumplanung. Doch noch ist viel zu tun.
«Ich hatte einen Traum...»
Ein Plan für die Klimatauglichkeit der Schweiz und die Bewältigung des Bevölkerungswachstums. Und nicht nur Fachleute, sondern auch Bürgerinnen und Bürgern diskutieren dabei mit. Wenn es ums Raumkonzept geht, kommt der Direktor von EspaceSuisse ins Träumen.
«Die Schweiz soll nicht zur Stadt werden»
Was sind neue wichtige Themen für das Raumkonzept? Die Energie- und Nahrungsproduktion und die Vielfalt der Schweiz, sagt Maria Lezzi, Direktorin des Bundesamts für Raumentwicklung.
Die Aktualisierung in Kürze
Warum muss man das Raumkonzept aktualisieren? Was sind die neuen Aufgaben? Wie läuft das Projekt ab? Und wer ist dafür verantwortlich? Die wichtigsten Fragen und Antworten in Kürze.